Aufruf zur Vorbereitung eines Teach-Ins zur konstruktiven Bewältigung der Flüchtlingsbewegung

Das massenhafte Elend der Flüchtlinge, die sich nicht nur aus Syrien auf den lebensgefährlichen Weg nach Europa gemacht haben, provoziert in eben diesem Europa zwei nur scheinbar gegenätzliche Reaktionen.

"Wir schaffen das" heißt die regierungsamtliche Verlautbarung aus Berlin, die freilich mittlerweile praktisch durch den Türkei - Deal dementiert wurde.

"Wir müssen unsere Grenzen dicht machen" heißt die Gegenposition, die nacheinander Polen, Ungarn, Tschechien und Österreich praktisch wahr machten.

Es scheint so zu sein, dass sich keine der beiden Seiten der Problematik gestellt hat, WIE denn in einer Gesellschaft, die schon heute massenhaft Armut und prekäre Verhältnisse produziert, die zweifellos vorhandenen Ressourcen an Raum und Produktivkräften zur Lösung des Flüchtlingsproblems mobilisiert werden können, ohne Menschen die schon in unserer Gesellschaft massive Existenzprobleme haben noch weiter zu belasten

Die Antwort auf diese Frage, wenn man sie denn zu geben versuchte, hätte viele Facetten.

Zunächst geht es um die alles überragende Wohnungsfrage.

• (hier im Wiki: Stichworte Ghettoisierung, Ressourcenverbrauch)

• (hier im Wiki: Stichworte Armut, Städtegründung)

• (hier im Wiki: Stichworte Islam, Sicherheitsaspekt, „Nächster“ )

Dazu könnte im Mai oder Juni ein Teach In an einer Wiener Universität stattfinden.

Am 20. April gab es ein erstes Vorbereitungstreffen im Co-Space Gumpendorfer Straße.

Gesucht sind und gemeint sind immer auch und besonders die -Innen:

• Architekten und Raumplaner
• Sozialarbeiter und manager
• Technologen für ressourceneffiziente Infrastrukturen
• Vernetzer der Zivilgesellschaft
• Spezialisten für Religion und Interkulturellen Dialog